Probenahme von Asbest

Für die Probennahme bei Asbest empfieht es sich einen Experten hinzu zuziehen, da bei unsachgemäßem Vorgehen hohe Asbestfasernmengen freigesetzt werden können und somit die Umgebung kontaminiert werden kann.

Hinweise zur Materialprobenentnahme

Sollten Sie dennoch eine Materialprobe selbst entnehmen wollen, dann beachten Sie bitte folgende Hinweise:

  • versuchen Sie unbeding eine Staubentwicklung zu vermeiden
  • suchen Sie nach bereits beschädigten Stellen und entnehmen die Probe dort
  • dazu befeuchten Sie die Probenahmestelle gut mit Wasser an (Spühflasche)
  • bei der Probennahme nicht Bohren oder Sägen
  • wenn möglich, dann entnehmen Sie bereits lose Materialstückchen (es reichen circa 5 mm x 5 mm)
  • benutzen Sie am besten eine Pinzette oder Spitzzange für die Probenentnahme
  • benutzte Werkzeuge und Hände nach der Probennahme mit Wasser abwaschen
  • die Materialprobe gut und luftdicht verpacken (z. B. in einem Gefrierbeutel mit Zipplock oder einer Filmdose)
  • die Probe beschriften Sie bitte mit Datum, Material, Name und Entnahmeort

Danach können Sie die Probe versandfertig machen. Verwenden Sie am besten eine wattierten Briefumschlag oder ein kleines Päckchen. Kennzeichnen Sie den Umschlag bitte mit dem Wort „Materialprobe!“, damit die Person, die den Umschlag öffnet, diesen entsprechend vorsichtig aufmacht und die Probe nicht mit einen Brieföffner oder einer Schere beschädigt.

Wir bieten Ihnen hier die Materialprobenuntersuchung auf Asbest und Kontaktprobenuntersuchung auf Asbest  an.